Marinas Kind ist sehr aktiv. Solche Hyperaktivität ist nicht immer gut für die Eltern. Oder eher für deren Geldbeutel. Der Sohn ist nur 9 Jahre alt, aber die Eltern sind schon erschöpft von ständigen Reparatur der Brillen, die der Junge tragen muss. Er macht sie praktisch jeden Monat kaputt. Außerdem befürchten die Eltern, dass die Krankenkasse es ablehnt, für neue Brillen zu zahlen.
Anwälte erklären, dass die Bezahlung einer neuen Brillenfassung für das Kind grundsätzlich nicht in den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse ist. Diese Kosten tragen die Eltern. Allerdings wird die Krankenkasse die Brillengläser auch jede Woche übernehmen. Vor allem gilt das für Kinder bis 14 Jahre. Man muss aber daran denken, dass wenn Eltern eine Brille mit zusätzlichen Kosten aussuchen, die Eltern diese Kosten auch selber übernehmen. Und so geht das bei jedem Brillenwechsel.
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