Katharina ist 59 Jahre alt. Die Frau hat aber in ihrem Leben fast nirgendso gearbeiten. Sie heiratete früh und bekam eine Tochter. Danach kümmerte sich um den Haushalt und die Familie. Katharina war auch gar nicht langweilig, da sie ein aktives Sozialleben führte. Die Frau hat aber nie ein offizielles Dienstalter verdient. Selbst das erforderliche minimum von 5 Jahren hat sie nicht gearbeitet, um Renteneinträge zu zahlen. Jetzt wo sie dem Rentenalter näher kommt fragt sich Katharina, ob sie wenigstens mit irgendeiner Rente rechnen kann. Und was muss man dafür tun?

Die Rentengesetzgebung wird Katharina 3 Jahre anrechnen, die sie damit verbrachte, ihre Tochter zu erziehen (Kindererziehungszeit), erklären Anwälte. Außerdem hat sie noch Zeit, freiwillige Beiträge für die fehlende Zeit einzuzahlen. Monatlich kann man mindestens 83,70€ und höchstens 1283,40€ einzahlen. Die Rentenversicherung kann detaillierter berechnen und erklären, was in einer solchen Situation zu tun ist.

Foto: AndrewLozovyi/depositphotos.com

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