Es gibt ein Vorurteil, dass der häufige Konsum von Kartoffeln zu Übergewicht führt. Dabei ist sie schon fast die Hauptzutat unserer Landesküche. Kann und muss man auf sie verzichten?
Tatsächlich behaupten deutsche Diätologen, dass es gefährlicher ist, die Kartoffel aus der Ernährung auszuschließen. Im Rennen um die schlanke Figur berauben sich Menschen der Ballaststoffe, an denen die Hackfrüchte reich sind. Und das ist mit gesundheitlichen Problemen verbunden.
Die Kartoffel enthält eine bedeutende Menge Gluten. In einer Durchschnittsmenge befinden sich etwa 12% des Tagesgebrauchs. Zum Vergleich: eine Portion Zerealien beinhaltet 6% der Norm, im Brot sind 8% versteckt.
Kartoffel ist besondern für heranwachsende Jugendliche wichtig. Auch für ältere Menschen ist sie wichtig, immerhin senkt sie die Wahrscheinlichkeit einer Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und einigen Krebsarten.
Ballaststoffe tragen zu einer normalen Verdauung bei und machen satt. Das hilft eben auch, das Gewicht zu kontrollieren.
Die Kartoffel ist nicht fettig und ist kalorienarm, wie viele aus irgendeinem Grund glauben. Sie hat deutlich weniger Kalorien, als Weißbrot. Interessant ist, dass die Kartoffel Kalium beinhaltet. Dieses Element neutralisiert die negativen Auswirkungen von Salz und hilft, den Blutdruck normal zu halten.
Experten empfehlen, Kartoffeln in die Tägliche Ernährung einzuschließen, zusammen mit Gemüse, Obst und Vollkorn.
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